Unvermeidlich, dass am Ende eines Festivals Preise vergeben werden. Die Fachkundige Jury: Hannah Pilarczyk (Spiegel Online), Jessica Manstetten (Filmwissenschaftlerin), Jochen Meißner (Hörfunkkritiker) vergab den Dokka Preis für die beste dokumentarische Arbeit an Sabrina Jäger für „Hier sprach der Preis“, den Dokka Preis der GLOBALE erhielt André Siegers für „Souvenir“ und den Dokka Förderpreis Jide Tom Akinleminu für „Portrait of a lone Farmer“.
Dass unter den Hördokumentationen zwei so unterschiedliche Arbeiten wie die von Lissek und Overath ausgezeichnet wurden, zeigt, wie wichtig beide Richtungen des Dokumentarischen sind: die investigativ recherchierenden Arbeit, die Skandale aufdeckt und benennt sowie die künstlerische Auseinandersetzung mit akustischen Dokumenten, die neue Zugänge zur Wirklichkeit ermöglicht. Beides ist wichtig und hat seinen Platz auf einem Dokumentar-Festival – hoffentlich auch auf DokKa 3 im nächsten Jahr.
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